Diese Arbeit behandelt die Modellierung der Genexpression (Proteinsynthese) durch die Rahmensynchronisation, einem Verfahren der digitalen Datenübertragung. Hierbei detektiert der Empfänger den Beginn einer Nachricht anhand kurzer Signalisierungssequenzen, sogenannter Synchronisationswörter. Analog dazu verwendet die Natur feste Sequenzmotive, um den Beginn von fundamentalen DNA-Regionen zu markieren. Diese Analogie erlaubt es, Methoden der Rahmensynchronisation anzupassen und mittels Simulationen auf verfügbare Genome anzuwenden. Die beiden Hauptschritte der Genexpression, Transkription und Translation, werden als Rahmensynchronisationsprozess modelliert. Zur weiterführenden Untersuchung der DNA-Sequenzen werden klassische informationstheoretische Maße verwendet. Die Ergebnisse dieser Arbeit belegen, dass die Synchronisationswörter der Genexpression und ihre Umgebung im nachrichtentechnischen Sinne nahezu optimal gewählt wurden.
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Diese Arbeit behandelt die Modellierung der Genexpression (Proteinsynthese) durch die Rahmensynchronisation, einem Verfahren der digitalen Datenübertragung. Hierbei detektiert der Empfänger den Beginn einer Nachricht anhand kurzer Signalisierungssequenzen, sogenannter Synchronisationswörter. Analog dazu verwendet die Natur feste Sequenzmotive, um den Beginn von fundamentalen DNA-Regionen zu markieren. Diese Analogie erlaubt es, Methoden der Rahmensynchronisation anzupassen und mittels Simulation...
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