Eingebettete Systeme werden heutzutage vielseitig in Automobilen, Industrieanlagen und Versorgungsinfrastrukturen
eingesetzt. Der Schutz dieser Systeme und insbesondere der darauf enthaltenen Software
r¨uckt somit immer mehr in den Fokus der Hersteller. Die vorliegende Arbeit besch¨aftigt sich daher mit
dem Schutz eingebetteter Systeme vor Manipulation und Reverse Engineering. Im PEP-Konzept (Protecting
Electronic Products) werden kritische Bereiche der eingebetteten Systeme mit einer Schutzfolie
abgedeckt, die es aufgrund integrierter Elektroden erlaubt eine Kapazit¨atsmessung durchzuf¨uhren. Diese
Messung wird im eingebetteten System durchgef¨uhrt, das von der Folie abgedeckt und somit gesch¨utzt
ist. Wird die Folie ge¨offnet oder anderweitig ver¨andert, so wird dies detektiert und das System kann
sich selbst abschalten oder aktiv die eigene Software l¨oschen. Um Angriffe im abgeschalteten Zustand
zu verhindern, werden die Programmdaten mit abgeleiteten Parametern aus der Kapazit¨atsmessung verschl
¨usselt. Die kritischen Inhalte k¨onnen also erst bei eingeschaltetem System decodiert werden, in diesem
Zustand wirkt aber der aktive Schutz. Der beiliegende Artikel stellt das Konzept der Schutzfolie vor
sowie die Integration der Kapazit¨atsmessung und Schl¨usselableitung in die Boot Software eingebetteter
Systeme.
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Eingebettete Systeme werden heutzutage vielseitig in Automobilen, Industrieanlagen und Versorgungsinfrastrukturen
eingesetzt. Der Schutz dieser Systeme und insbesondere der darauf enthaltenen Software
r¨uckt somit immer mehr in den Fokus der Hersteller. Die vorliegende Arbeit besch¨aftigt sich daher mit
dem Schutz eingebetteter Systeme vor Manipulation und Reverse Engineering. Im PEP-Konzept (Protecting
Electronic Products) werden kritische Bereiche der eingebetteten Systeme mit einer Schutz...
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