Das obere Halsganglion einer Maus. Hier liegen Neuronen, die den Herzmuskel steuern (pink) in direkter Nähe zur Neuronen, die die Zirbeldrüse steuern (blau). Eine neue Studie in Science zeigt, dass solche Nervenknoten als eine Art Schaltkasten funktionieren, die weit voneinander entfernte Organe verbinden. Dadurch lässt sich die Tatsache erklären, dass bei Erkrankungen des Herzmuskels häufig Schlafstörungen auftreten. In dem Halsganglion kommmt es zu Entzündungen, die Nervenzellen in der Zirbeldrüse absterben lassen. Infolgedessen ist die Abgabe des Schlafhormons Melatonin gestört.
Bild: Karin Ziegler / TUM
Verwendung frei für die Berichterstattung über die TUM bei Nennung des Copyrights.
The superior cervical ganglion of a mouse: Here, neurons that control the heart muscle (pink) are in close proximity to those that control the pineal gland (blue). A new study in Science shows that ganglia can act as “electrical switchboxes” connecting two organs. This explains the fact that sleep disorders often occur in diseases of the heart muscle. Inflammation occurs in the cervical ganglion, which causes nerve cells in the pineal gland to die. As a result, the release of the sleep hormone melatonin is disturbed.
image: Karin Ziegler / TUM
Free for use in reporting on TUM, with the copyright noted
«
Das obere Halsganglion einer Maus. Hier liegen Neuronen, die den Herzmuskel steuern (pink) in direkter Nähe zur Neuronen, die die Zirbeldrüse steuern (blau). Eine neue Studie in Science zeigt, dass solche Nervenknoten als eine Art Schaltkasten funktionieren, die weit voneinander entfernte Organe verbinden. Dadurch lässt sich die Tatsache erklären, dass bei Erkrankungen des Herzmuskels häufig Schlafstörungen auftreten. In dem Halsganglion kommmt es zu Entzündungen, die Nervenzellen in der Zirbeld...
»