Die Planung und Inbetriebnahme eines neuen Hefeherführsystems in Form einer Assimilationsanlage sowie großtechnische Gärversuche an 3-Sud-ZKGs mit Variation verschiedener Anstellparameter zur Erhöhung des SO2-Gehaltes des Bieres stellen den Kern der Arbeit dar.
Im Rahmen von Versuchsreihen an Assimilationen unter Einsatz von drei verschiedenen Belüftungssystemen konnte gezeigt werden, dass eine einfache Belüftungsvorrichtung in Form eines T-Stücks mit Luftzufuhr durch ein perforiertes Rohr zu den kürzesten Vermehrungszyklen führt. Zudem wurde eine störende Schaumbildung, wie sie bei Verwendung von Venturidüsen auftritt, mit diesem Belüftungssystem minimiert.
Durch die Variation der Belüftungsintensität beim Anstellen ein Verfahren im Betrieb implementiert werden, welches zu einer deutlichen Verbesserung der Hefevitalität führte und konstante SO2-Gehalte im Bier von 6 bis 10 mg/l gewährleistet. Diese Biere zeigten eine Verbesserung der Geschmacksstabilität, die mit einer geringeren Bildung des 2 Furfurals während der Alterung einherging.
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Die Planung und Inbetriebnahme eines neuen Hefeherführsystems in Form einer Assimilationsanlage sowie großtechnische Gärversuche an 3-Sud-ZKGs mit Variation verschiedener Anstellparameter zur Erhöhung des SO2-Gehaltes des Bieres stellen den Kern der Arbeit dar.
Im Rahmen von Versuchsreihen an Assimilationen unter Einsatz von drei verschiedenen Belüftungssystemen konnte gezeigt werden, dass eine einfache Belüftungsvorrichtung in Form eines T-Stücks mit Luftzufuhr durch ein perforiertes Rohr zu d...
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