Die Arbeit zeigt einen Ansatz zur optimierungsbasierten Zahnrad-Schadenserkennung mit Zeit-Frequenz-Verteilungen und vergleicht diesen mit bekannten Schadenskennwerten. Basis sind gemessene Beschleunigungs- und Drehwegabweichungsdaten sowie Ergebnisse eines Simulationsmodells.
Der Ansatz erlaubt eine referenzwertfreie Auswertung von ungleichmäßig am Umfang verteilten Schäden wie Grübchen und eignet sich so z.B. für kleine Stückzahlen, wo sich Schadensgrenzwerte nur schwer setzen lassen.
Übersetzte Kurzfassung:
The thesis presents an optimization-based approach for gear damage detection, using time-frequency distributions, that is compared to literature signal evaluation methods. Acceleration and transmission error signals as well as simulation results serve as input. The approach allows for zero-reference evaluation of signals in the context of non-uniformly distributed damage types (such as pitting). This is useful for e.g. small batch sizes, where generation of damage thresholds can be difficult.