Ende der 70er Jahre begann die Nutzung der Elektronik in der Landtechnik. Neben einfachsten Hilfsmitteln wie Umdrehungszähler aus dem Fahrrad wurden sehr komplexe Systeme entwickelt. ln der Außenwirtschaft waren dies der Spritzcomputer "DOSITRON" von Holder und die elektronische Hubwerksregung EHR von BOSCH. ln der Innenwirtschaft setzte man sich mit elektronisch gesteuerten Fütterungseinrichtungen für Milchvieh und für Kälber auseinander Dabei eröffneten sich mit der Einzeltieridentifizierung völlig neue Möglichkeiten im Hinblick auf die tierindividuelle Behandlung. Der Kraftfutterautomat wurde zur Standardeinrichtung in der Laufstallhaltung und verlangte nach zusätzlichen Informationen für eine wirklich leistungsbezogene Versorgung mit Kraftfutter. Tierwaagen wurden entwickelt und erste Milchmengenmessgeräte wurden getestet. Hinzu kam die Beschäftigung mit kleinen elektronischen Wetterstationen. Diese und weitere Einzelsysteme wurden erkennbar und erste Gedanken zu deren Vernetzung entstanden.
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