Ziel des Projektes war es die Vorgehensweise zur Bestimmung der Partikelanzahl (PN) in
Motorenabgas nach PMP bzw. ECE-R83/R49 auf Fehlerquellen hin zu untersuchen. Hierzu
wurden experimentelle Untersuchungen zum einen an Modellaerosol (IWC), zum anderen an
realem Motorenabgas (LVK) durchgeführt. Dabei ergaben die Untersuchungen am
Modellaerosol Unterschiede in der Zähleffizienz von bis zu 15 % zwischen PMP-konformen
Zählern verschiedener Hersteller für das gleiche Aerosol. Variationen bis zu 50 % im CPCAnsprechverhalten
wurden für verschiedene flüchtige Partikelsorten festgestellt. Mittels
Catalytic Stripper und Evaporation Tube war eine vollständige Abtrennung isolierter flüchtiger
Abgaskomponenten aus dem Aerosolstrom möglich. Dabei sind jedoch VPR-Geräte
verschiedener Bauart bzw. Hersteller nicht vergleichbar. Am Motorprüfstand wurden während
eines großen Vergleichs vier verschiedene Gesamtsysteme zur PN-Bestimmung am HDMotor
verglichen und hierbei sowie während weiteren Untersuchungen neben Unterschieden
des Gesamtzählwertes (ca. ± 20 %) systematische, dynamische sowie größenabhängige
Einflüsse der Systemkomponenten identifiziert. Eine Verkleinerung der Messunsicherheiten
wäre durch eine überarbeitete CPC-Kalibriervorschrift sowie eine genauere Definition von
VPR-Geräteparametern möglich. Zudem ist neben diesen Einzelkalibrierungen eine
Kalibrierung der Gesamtsysteme- sowie häufigere Validierung der Systeme zu erwägen.
«
Ziel des Projektes war es die Vorgehensweise zur Bestimmung der Partikelanzahl (PN) in
Motorenabgas nach PMP bzw. ECE-R83/R49 auf Fehlerquellen hin zu untersuchen. Hierzu
wurden experimentelle Untersuchungen zum einen an Modellaerosol (IWC), zum anderen an
realem Motorenabgas (LVK) durchgeführt. Dabei ergaben die Untersuchungen am
Modellaerosol Unterschiede in der Zähleffizienz von bis zu 15 % zwischen PMP-konformen
Zählern verschiedener Hersteller für das gleiche Aerosol. Variationen bis z...
»