Im Gegensatz zu konventionellen Maypole-Flechtern weisen Rotorflechtmaschinen nach dem
Schnellflechtmaschinen System „Horn“ eine deutlich höhere Flechtgeschwindigkeit sowie
eine lageparallele Flechtfadenverlegung auf. Kern der gestellten Aufgabe war es, das
Potential des Systems „Horn“ zur Herstellung von Preforms durch Überflechten aus
kinematischer und antriebstechnischer Sicht zu erforschen. Die Herausforderung dabei
lag in der Technologiesynthese zur Integration eines dritten Fadensystems in ein neues
ringförmiges Antriebskonzept mit großer Durchgangsöffnung. Das Design der kinematisch
optimalen und lageparallelen Verlegung von drei Flechtfadensystemen erfolgte in einem
prozessorientierten Syntheseverfahren. Der Beitrag zeigt die entstandene gewebeartige
Bindungsstruktur als Kombination aus Gelege und Geflecht bzw. Gewebe: „D-3F Geflecht“
und den Aufbau des Synthesemodells als Entwicklungsgrundlage des Antriebskonzeptes für
die neuartige Rotorflechtmaschine „D-3F“ (Denninger-3Faden).
«
Im Gegensatz zu konventionellen Maypole-Flechtern weisen Rotorflechtmaschinen nach dem
Schnellflechtmaschinen System „Horn“ eine deutlich höhere Flechtgeschwindigkeit sowie
eine lageparallele Flechtfadenverlegung auf. Kern der gestellten Aufgabe war es, das
Potential des Systems „Horn“ zur Herstellung von Preforms durch Überflechten aus
kinematischer und antriebstechnischer Sicht zu erforschen. Die Herausforderung dabei
lag in der Technologiesynthese zur Integration eines dritten Faden...
»