Bei der Uebertragung der fuer das Flugzeug entwickelten Head Up Display (HUD) - Technologie auf das Kraftfahrzeug wurden bisher sogenannte vereinfachte HUD's entwickelt, die keine besondere optische Praezision bieten und deshalb in einer starren Entfernung die Geschwindigkeit oder andere einfache Symbole ueber interne Fahrzeugzustaende anzeigen. Die Erfahrung mit Flugzeug HUD's zeigt aber, dass gerade die Anzeige dieser internen fahrzeugbezogenen Informationen weniger fuer das HUD sprechen, sondern nur kontaktanaloge der Aussensicht ueberlagerte Information. Auf das Kraftfahrzeug uebertragen, bedeutet dies, dass nur Information, die einen direkten Vergleich mit der Aussensicht erlaubt, einen sicherheitsrelevanten Vorteil verspricht. Solche Informationen sind beispielsweise Navigationspfeile, die die empfohlene Richtung angeben, sowie die Anzeige eines virtuellen Querbalkens im Sicherheitsabstand. Eine spezielle Anordnung der als Display verwendeten Kathodenstrahlroehre in der Optik des HUD's erlaubt eine virtuelle Projektion dieser Informationen auf die Strasse. Versuche mit einem Fahrzeug, das mit einer derartigen Anzeige fuer den Sicherheitsabstand beziehungsweise Bremsweg ausgeruestet war, wiesen eine positive Beeinflussung des Fahrerverhaltens zu sichererem Fahren hin aus. (A) Tagung der VDI-Gesellschaft Fahrzeugtechnik in Berlin, 19. und 20. Maerz 1992. Siehe auch Gesamtaufnahme der Tagung, IDS-Nummer 328892.
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Bei der Uebertragung der fuer das Flugzeug entwickelten Head Up Display (HUD) - Technologie auf das Kraftfahrzeug wurden bisher sogenannte vereinfachte HUD's entwickelt, die keine besondere optische Praezision bieten und deshalb in einer starren Entfernung die Geschwindigkeit oder andere einfache Symbole ueber interne Fahrzeugzustaende anzeigen. Die Erfahrung mit Flugzeug HUD's zeigt aber, dass gerade die Anzeige dieser internen fahrzeugbezogenen Informationen weniger fuer das HUD sprechen, sond...
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