Das Stichwort 'Spracheingabe' weckt in Zusammenhang mit der Benutzung von Funktionen im Automobil hohe Erwartungen: Gerade für die Bedienung während der Fahrt verspricht 'Eyes free - Hands free' entscheidende Vorteile. Viele Funktionen sind leichter bedienbar und direkt erreichbar. Allerdings stellt die Erkennung gesprochener Sprache in der geräuschvollen Umgebung des Automobils auch hohe Anforderungen an die Gestaltung der Mensch-Maschine-Interaktion (MMI). Der von den Firmen BMW und Bosch entwickelte Demonstrator macht multimodale Bedienung im Automobil erlebbar und veranschaulicht die sinnvolle Kombination von Bildschirmdarstellung und Sprachein-/ausgabe sowie das Potential geeigneter Dialogführung bei der Behebung von Erkennungsfehlern. Im Demonstratorfahrzeug können mit Spracheingabe und Lenkradtasten Radio und Navigationssystem bedient werden. Die Ausgaben erfolgen sowohl via Sprachausgabe als auch über den Bordmonitor. Das Zusammenspiel aller Eingaben und Ausgaben wird zentral vom Dialogmanager verwaltet, der wiederum über einen Systemmanager mit den Hardwarekomponenten in Verbindung steht. Der Vortrag geht auf spezifische Fragen ein, die bei der Gestaltung der multimodalen Mensch-Maschine-Schnittstelle auftauchen, und diskutiert die Architektur des Demonstrators, wie sie zur Implementierung des multimodalen Systems konzipiert wurde     «

Das Stichwort 'Spracheingabe' weckt in Zusammenhang mit der Benutzung von Funktionen im Automobil hohe Erwartungen: Gerade für die Bedienung während der Fahrt verspricht 'Eyes free - Hands free' entscheidende Vorteile. Viele Funktionen sind leichter bedienbar und direkt erreichbar. Allerdings stellt die Erkennung gesprochener Sprache in der geräuschvollen Umgebung des Automobils auch hohe Anforderungen an die Gestaltung der Mensch-Maschine-Interaktion (MMI). Der von den Firmen BMW und Bosch entw...     »