Die Stabilität allgemein-relativistischer, quasi-toroidaler Gleichgewichts-Polytropen gegen nicht-axial-symmetrische Störungen wird mit nichtlinearen numerischen Simulationen untersucht. In vielen Fällen wird eine Fragmentation der Polytrope gefunden, wobei die Anzahl der Fragmente durch die diskrete Symmetrie der Störungsfunktion bestimmt ist. Eine systematische Studie dieses Prozesses wird mit dem Ziel durchgeführt, den Fragmentationsprozess mit der Produktion Schwarzer Löcher in Verbindung zu setzen. In einem Fall werden "adaptive mesh refinement"-Techniken eingesetzt, um den Kollaps der Lapse-Funktion mit der Ausbildung eines "apparent horizon" an dem Fragment zu verbinden, und, zusammen mit der Parameterraumstudie, eine vorläufige Identifikation gewisser Grenzflächen im Parameterraum mit dem Auftreten instabiler Moden und der Formation Schwarzer Löcher aufzustellen. Schliesslich werden einige Hinweise für die Bewegung des Kororationspunktes der m = 1-Mode in Richtung des Pols gefunden, was Argumente, die kürzlich von Watts et al. zu dem Auftreten von Spiralarminstabilitäten und solchen, die mit niedrigem T/|W| verbunden sind, unterstützt. Weiterhin wird die Leistungsfähigkeit von diskreten Differential- und Dissipationsoperatoren mit der sog. "summation by parts"-Eigenschaft im Kontext der Evolution von sphärisch symmetrischen Schwarzen Löchern mit Äexcision'', meheren Karten, Randbedingungen mit der "constraint preservation''-Eigenschaft, und einer symmetrisch hyperbolischen Formulierung erster Ordnung des Einstein-Klein-Gordon-Systems getestet. Es stellt sich heraus, dass das diskrete System, welches als Testfall für Versuche, Schwarzlochraumzeiten in drei Raumdimensionen mit mehreren Karten und "Cauchy-perturbative matching'' zu entwickeln, angesehen werden kann, stabil in Gleichgewichts- und dynamischen Situationen ist, einschliesslich dem Einfluss von starken Skalarfeldpulsen über den äusseren Rand. In einem speziellen Beispiel, in dem ein Schwarzes Loch einen sphärisch symmetrischen Skalarfeldpuls akkretiert, wird demonstiert, dass das System über eine Koordinatenzeit von 1.000.000 M stabil entwickelt wird.
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Die Stabilität allgemein-relativistischer, quasi-toroidaler Gleichgewichts-Polytropen gegen nicht-axial-symmetrische Störungen wird mit nichtlinearen numerischen Simulationen untersucht. In vielen Fällen wird eine Fragmentation der Polytrope gefunden, wobei die Anzahl der Fragmente durch die diskrete Symmetrie der Störungsfunktion bestimmt ist. Eine systematische Studie dieses Prozesses wird mit dem Ziel durchgeführt, den Fragmentationsprozess mit der Produktion Schwarzer Löcher in Verbindung zu...
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