Elastohydrodynamisch geschmierte Kontakte treten in einer Vielzahl von Maschinenelementen auf und ermöglichen die reibungsarme Übertragung von Kräften und Momenten bei vorhandener Bewegung von Wälzkörpern. Ihre detaillierte Abbildung in der Simulation ermöglicht eine verbesserte Auslegung von Systemen und Komponenten hinsichtlich Lebensdauer, Verschleiß, Schwingungsverhalten und Material.
Diese Arbeit behandelt numerische Methoden für die effiziente Simulation von Mehrkörpersystemen mit elastohydrodynamischen Kontakten. Behandelt werden ein stationäres sowie ein masse-erhaltendes Kavitationsmodell, welche mit Hilfe der konvexen Analysis neu formuliert werden. Es wird ein monolithischer Lösungsansatz für das mechanisch-hydrodynamisch gekoppelte System vorgeschlagen. Als Lösungstechnik wird u.a. eine Quasi-Newton Methode untersucht. Verschiedene Kopplungsmethoden für nicht-konforme Fluid- und Strukturnetze für das elastohydrodynamische Problem werden analysiert und ein neuer Ansatz zur Reduktion der Schnittstellenfreiheitsgrade der geschmierten Oberflächen entwickelt. Numerische Beispiele sowie ein experimenteller Abgleich eines Rotorprüfstandes verdeutlichen die Anwendbarkeit der entwickelten Berechnungsmethoden.
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Elastohydrodynamisch geschmierte Kontakte treten in einer Vielzahl von Maschinenelementen auf und ermöglichen die reibungsarme Übertragung von Kräften und Momenten bei vorhandener Bewegung von Wälzkörpern. Ihre detaillierte Abbildung in der Simulation ermöglicht eine verbesserte Auslegung von Systemen und Komponenten hinsichtlich Lebensdauer, Verschleiß, Schwingungsverhalten und Material.
Diese Arbeit behandelt numerische Methoden für die effiziente Simulation von Mehrkörpersystemen mit elas...
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