Mit der makroskopischen Theorie Poröser Medien können elastisch-plastische Deformationen eines flüssigkeitsgesättigten porösen Festkörpermaterials beschrieben werden. Zur Erfassung von Lokalisierungsphänomenen wird von einem mikropolaren Festkörper ausgegangen. Die bekannte Formulierung poröser Medien wird um Elemente der geometrisch linearen Cosserat-Theorie erweitert. Mit der Cosserat-Theorie werden nicht die individuellen Korndrehungen, sondern die mittleren Rotationen der Körner in einem repräsentativen Volumenelement erfasst. Die Lösung von Randwertproblemen zeigt mit der klassischen Theorie bei Lokalisierungsphänomenen (z. B. Scherbandbildung) eine ausgeprägte Netzabhängigkeit. Mit der in der Cosserat-Theorie enthaltenen internen Länge erhält man auf das beschreibende Gleichungssystem einen regularisierenden Einfluß.
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Mit der makroskopischen Theorie Poröser Medien können elastisch-plastische Deformationen eines flüssigkeitsgesättigten porösen Festkörpermaterials beschrieben werden. Zur Erfassung von Lokalisierungsphänomenen wird von einem mikropolaren Festkörper ausgegangen. Die bekannte Formulierung poröser Medien wird um Elemente der geometrisch linearen Cosserat-Theorie erweitert. Mit der Cosserat-Theorie werden nicht die individuellen Korndrehungen, sondern die mittleren Rotationen der Körner in einem rep...
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