Hintergrund: Die Trisomie 21 ist die häufigste Aneuploidie. Eine kombinierte Risikoberechnung (Alter, freies ß-hCG, PAPP-A, fetale Nackentransparenz) führt zu einer Entdeckungsrate von 85–90% bei einer falsch-positiven Rate von 5%. Material und Methoden: Bei 191 Patientinnen (Ersttrimester-Screening) mit euploiden Feten, untersuchten wir Serumproben auf freies ß-hCG und PAPP-A mittels drei verschiedener Messsysteme: MODULAR ANALYTICS
mit dem neuen Elecsys-Test sowie KRYPTOR und IMMULITE 2000. Der Methodenvergleich wurde mittels Regressionsanalyse nach Passing-Bablok, sowie durch Bland-Altman durchgeführt. Das Risiko für Trisomie 21 wurde durch den Palomaki-Algorithmus berechnet. Ergebnisse: Die Elecsys-Methoden zeigen einen hervorragenden linearen Zusammenhang mit den Vergleichsmethoden sowie die beste Spezifität (92,1% gegen 88,5% KRYPTOR und 80,6% IMMULITE 2000) und die niedrigste falsch-positive Rate (7,9% gegen 11,5% KRYPTOR und 19,4% IMMULITE 2000) des Ersttrimester-Screenings. Schlussfolgerung: Die Elecsys-Tests verbessern die Leistung des Erstrimester-Screenings.
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Hintergrund: Die Trisomie 21 ist die häufigste Aneuploidie. Eine kombinierte Risikoberechnung (Alter, freies ß-hCG, PAPP-A, fetale Nackentransparenz) führt zu einer Entdeckungsrate von 85–90% bei einer falsch-positiven Rate von 5%. Material und Methoden: Bei 191 Patientinnen (Ersttrimester-Screening) mit euploiden Feten, untersuchten wir Serumproben auf freies ß-hCG und PAPP-A mittels drei verschiedener Messsysteme: MODULAR ANALYTICS
mit dem neuen Elecsys-Test sowie KRYPTOR und IMMULITE 2000. D...
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