Die Analyse von paraffin-eingebetteten, fomalinfixierten Knochenmarksbiopsien auf die Mutation JAK2 V617F ist mit verschiedenen Methoden möglich. Der Anteil mutierter Patienten ist bei der Untersuchung von Knochenmark größer als derjenige bei peripheren Blutzellen. Alle myeloischen Zellpopulationen des Knochenmarks sind in annähernd gleichem Ausmaß von der Mutation betroffen. Lymphozyten sind in einigen Fällen ebenso von der Mutation betroffen, daher scheint sie in einer gemischt-lymphomyeloischen Vorläuferzelle stattzufinden.
Es besteht kein Zusammenhang zwischen dem Mutationsstatus und der Expression von bFGF, eine bFGF-Überexpression ist nicht hinreichend für das Entstehen einer Knochenmarksfibrose.
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Die Analyse von paraffin-eingebetteten, fomalinfixierten Knochenmarksbiopsien auf die Mutation JAK2 V617F ist mit verschiedenen Methoden möglich. Der Anteil mutierter Patienten ist bei der Untersuchung von Knochenmark größer als derjenige bei peripheren Blutzellen. Alle myeloischen Zellpopulationen des Knochenmarks sind in annähernd gleichem Ausmaß von der Mutation betroffen. Lymphozyten sind in einigen Fällen ebenso von der Mutation betroffen, daher scheint sie in einer gemischt-lymphomyeloisch...
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