Mit Hilfe der Vorwärts-Spurendriftkammern des STAR Experimentes am Relativistic Heavy Ion Collider werden Lambda und Anti-Lambda Hyperonen bei hohen Rapiditäten in d+Au Kollisionen bei Sqrt(s_NN) = 200 GeV rekonstruiert. Zur Durchführung der Effizienzkorrekturen wurde ein Simulationsprogramm entwickelt, das simulierte Teilchenspuren in echte Ereignisse einbettet. Die damit gewonnenen Lambda und Anti-Lambda Teilchendichten werden zur Untersuchung des Baryonentransports in dem asymmetrischen Kollisionssystem genutzt. Der Vergleich mit verschiedenen Modellrechnungen zeigt, dass der Baryonentransport auf der Deuteron-Seite gut durch eine Überlagerung einzelner Nukleon-Nukleon Reaktionen beschrieben wird, während auf der Gold-Seite die Berücksichtigung von Kerneffekten notwendig ist. Der Rapiditätsverlust von Baryonen auf der Deuteron-Seite zeigt, dass das Bremsvermögen der Kernmaterie in d+Au Kollisionen grösser ist als in Au+Au Reaktionen.
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Mit Hilfe der Vorwärts-Spurendriftkammern des STAR Experimentes am Relativistic Heavy Ion Collider werden Lambda und Anti-Lambda Hyperonen bei hohen Rapiditäten in d+Au Kollisionen bei Sqrt(s_NN) = 200 GeV rekonstruiert. Zur Durchführung der Effizienzkorrekturen wurde ein Simulationsprogramm entwickelt, das simulierte Teilchenspuren in echte Ereignisse einbettet. Die damit gewonnenen Lambda und Anti-Lambda Teilchendichten werden zur Untersuchung des Baryonentransports in dem asymmetrischen Kolli...
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