In dieser Arbeit wird zur Differenzierung von Patienten mit intermittierendem Vorhofflimmern und einer gesunden Kontrollgruppe die Dauer der P-Welle im Signalmittelungs-EKG unter Verwendung verschiedener Filter (unidirektionaler, bidirektionaler, Fir-, Lsq-Filter) verglichen. Es werden 50 gesunde Probanden (mittleres Alter 29.8 Jahre) und 56 Patienten mit intermittierendem Vorhofflimmern (mittleres Alter 60.9 Jahre) untersucht. Es ergibt sich für alle Filter ein signifikanter (p< 0.5) Unterschied der mittleren P-Wellendauer. Bei einem Grenzwert der P-Wellendauer von 111.0 ms mit einer Sens. und Spez. von 84% zeigt sich für den bidirektionalen Filter die beste Unterscheidungsfähigkeit der beiden Gruppen. Der unidirektionale Filter erreicht bei einem Grenzwert von 138.5 ms eine Sens. und Spez. von 61%. Bei dem Fir-Filter liegt der Grenzwert bei 121.0 ms mit einer Sens. und Spez. von 79% und für den Lsq-Filter ist er 122.0 ms mit einer Sens. und Spez. von 67%.
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In dieser Arbeit wird zur Differenzierung von Patienten mit intermittierendem Vorhofflimmern und einer gesunden Kontrollgruppe die Dauer der P-Welle im Signalmittelungs-EKG unter Verwendung verschiedener Filter (unidirektionaler, bidirektionaler, Fir-, Lsq-Filter) verglichen. Es werden 50 gesunde Probanden (mittleres Alter 29.8 Jahre) und 56 Patienten mit intermittierendem Vorhofflimmern (mittleres Alter 60.9 Jahre) untersucht. Es ergibt sich für alle Filter ein signifikanter (p< 0.5) Unterschie...
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