Es wurde der Koinzidenzmodus einer Doppelkopfkamera mit F-18 FDG bei onkologischen Fragestellungen untersucht.Ziel der Studie war es, die klinische Einsetzbarkeit der Doppelkopfkamera im Koinzidenzmodus zu beurteilen. Es wurden 57 Patienten mit Tumoren der Bereiche Thorax, Hals und Mamma untersucht. Die Aufnahmen wurden jeweils mit gefilterter Rückprojektion und iterativ rekonstruiert und unabhängig von je drei Nuklearmedizinern beurteilt. Die Beurteilungen wurden mit den histopathologischen Ergebnissen korreliert. Es ergab sich eine Sensitivität bezüglich der Primärtumoren von 93% und bezüglich der Lymphknotenmetastasen von 59%. Die Detektierbarkeit und Bildqualität der Mammaläsionen war signifikant schlechter als die Detektierbarkeit von Läsionen des Thorax oder der Kopf-Hals-Region (100% versus 70%).Dies kann durch die zentrale Lage im Gesichtsfeld erklärt werden. Bei den thorakalen Läsionen kommt zusätzlich das günstigere Signal-zu-Untergrund-Verhältnis zum Tragen. Beim Vergleich der benutzten Rekonstruktionsmethoden konnte eine um ca. 6% verbesserte Detektierbarkeit der iterativ rekonstruierten Aufnahmen festgestellt werden. Zusammenfassend ist die Doppelkopfkamera im Koinzidenzmodus klinisch einsetzbar für Tumoren der Lunge und der Kopf-Hals-Region größer 1,5 cm und für Tumoren der Mamma größer 3cm. Die iterative Rekonstruktion ist der gefilterten Rückprjektion vorzuziehen.     «

Es wurde der Koinzidenzmodus einer Doppelkopfkamera mit F-18 FDG bei onkologischen Fragestellungen untersucht.Ziel der Studie war es, die klinische Einsetzbarkeit der Doppelkopfkamera im Koinzidenzmodus zu beurteilen. Es wurden 57 Patienten mit Tumoren der Bereiche Thorax, Hals und Mamma untersucht. Die Aufnahmen wurden jeweils mit gefilterter Rückprojektion und iterativ rekonstruiert und unabhängig von je drei Nuklearmedizinern beurteilt. Die Beurteilungen wurden mit den histopathologischen Erg...     »

We examened the coincidence imaging of a dual head gammma camera with F18-FDG with respect to oncological topics. It was the aim of the study to assess the usefullness of the coincidence mode of a dual head gamma camera. Subject of examination were 57 patients with tumors of the lung, head and neck regionand mamma. The images were reconstructed using filtered back projection and an iterative reconstruction an then assessed each by 3 professionals trained in nuclear medicine independendly.The results were correlated to the histopathological findings. The assessment by the experts showed a sensitivity of 93% with respect to primary tumors and 59% with respect to metastatical lesions. Detectability and image quality of mamma lesions was significantly worse than detectability and image quality of lesions of the lung and head and neck (70% versus 100%). This finding can be explained by the fact that the latter tumors are located in the center of the range of vision. Looking at the thoracal lesions an influence of the more favourable signal-to-underground-relation can be noted. Comparing the reconstruction methods used, images reconstructed using iterative algorithms showed enhanced detectability of lesions by 6%. The study supports the finding that the coincidence imaging of a dual head gamma camera is usefull for detection of tumors of head and neck region and of the lung which are bigger than 1,5 cm in diameter and of tumors of the mamma which are bigger than 3 cm. The iterative reconstruction is preferable over the filtered back projection.     «

We examened the coincidence imaging of a dual head gammma camera with F18-FDG with respect to oncological topics. It was the aim of the study to assess the usefullness of the coincidence mode of a dual head gamma camera. Subject of examination were 57 patients with tumors of the lung, head and neck regionand mamma. The images were reconstructed using filtered back projection and an iterative reconstruction an then assessed each by 3 professionals trained in nuclear medicine independendly.The res...     »