The CRESST experiment aims for a direct detection of Dark Matter particles via their interactions with ordinary matter in a detector. This work deals with the analysis of recent CRESST data. The methodology of the analysis is extended to a consistent treatment of the compound target material used, allowing, in particular, to increase the sensitivity of CRESST to light Dark Matter particles. This new approach includes the development of a modified statistical method for the calculation of exclusion limits, which is optimized for the case of two-dimensional data as given in CRESST. Such limits are derived for the standard model of elastic Dark Matter scattering, as well as for an alternative theory in which the interaction in the detector is assumed to be inelastic. Finally, the current work investigates a possible excess of observed events above the known backgrounds, which could potentially be induced by interactions of light Dark Matter particles.     «

The CRESST experiment aims for a direct detection of Dark Matter particles via their interactions with ordinary matter in a detector. This work deals with the analysis of recent CRESST data. The methodology of the analysis is extended to a consistent treatment of the compound target material used, allowing, in particular, to increase the sensitivity of CRESST to light Dark Matter particles. This new approach includes the development of a modified statistical method for the calculation of exclusi...     »

Das CRESST-Experiment sucht nach den Teilchen der dunklen Materie (DM) direkt über deren Wechselwirkung in einem Detektor. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse aktueller CRESST-Daten. Dabei werden die Analysemethoden erweitert, um auch die verwendeten Targetmaterialien aus einer chemischen Verbindung konsistent behandeln zu können. Dies führt zu einer Steigerung der Sensitivität von CRESST für leichte DM-Teilchen. Die Verallgemeinerung umfasst u.a. die Entwicklung eines neuen statistischen Verfahrens, mit dem Ausschlussgrenzen für die DM auf der Grundlage zwei-dimensionaler Daten errechnet werden können, wie sie in CRESST vorliegen. Solche Ausschlussgrenzen werden sowohl unter Annahme einer elastischen Streuung der DM-Teilchen, als auch im Rahmen eines alternativen Modells mit inelastischer Streuung bestimmt. Schließlich wird ein möglicher Überschuss an beobachteten Ereignissen gegenüber den bekannten Untergründen in den aktuellen Daten untersucht, der möglicherweise von Wechselwirkungen leichter DM-Teilchen herrühren könnte.     «

Das CRESST-Experiment sucht nach den Teilchen der dunklen Materie (DM) direkt über deren Wechselwirkung in einem Detektor. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse aktueller CRESST-Daten. Dabei werden die Analysemethoden erweitert, um auch die verwendeten Targetmaterialien aus einer chemischen Verbindung konsistent behandeln zu können. Dies führt zu einer Steigerung der Sensitivität von CRESST für leichte DM-Teilchen. Die Verallgemeinerung umfasst u.a. die Entwicklung eines neuen...     »