Wir haben das Verhalten der spurbasierten Alignmentsoftware für den inneren
Detektor von ATLAS mit simulierten Daten studiert. Der Alignmentalgorithmus
wurde durch Auswerten der Position der LHC Strahlen und der Ereignisvertizes
verbessert. Das Verhalten der Algorithmen für Identifikation von B-Hadronen
in Jets (b-tagging) wurde mit simulierten Daten für die Erwartung erster Daten
untersucht. Dabei wurden vor allem die Jetrekonstruktion und das Alignment
des inneren Detektors variiert. Nach Alignment mit den ersten Daten wird erwartet,
dass b-tagging eingesetzt werden kann. Eine Messung des Produktionswirkungsquerschnitts
für Produktion von top-antitop Quarkpaaren wurde für
200pb-1 simulierter Daten durchgeführt. Dabei wurden Ereignisse nach verschiedenen
Selektionen mit und ohne b-tagging gezählt und mit simulierten Daten
der Anteil von Signal- und Untergrundereignissen abgeschätzt. Als wesentliche
systematische Unsicherheiten wurden Monte Carlo Modelle, Alignmentscenarios,
Jetalgorithmen und die Energieskala des Kalorimeters variiert. Im Ergebnis
wird ein systematischer Fehler von weniger als 30% für die Messungen mit und
ohne b-tagging gefunden.
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