Eine angemessene Volumenzufuhr ist Eckpfeiler der
Intensivtherapie. Die Steuerung erfolgt initial aufgrund klinischer und einfacher apparativer Verfahren, dann oft mittels hämodynamischem Monitoring (HDM). In unserer prospektiven Studie an 71 Patienten wurde der prädiktive Wert klinischer Volumen-/Vorlast-Parameter, des Trendelenburg-Manövers (TM), der Röntgen-Thorax-Bettaufnahme sowie des zentralen Venendrucks bezüglich mittels HDM mit transpulmonaler Thermodilution (PiCCO) bestimmter Volumen-Parametern evaluiert. Hierbei war der prädiktive Wert einzelner klinischer Parameter (bei zusätzlich hoher Inter-Observer-Variabilität) sowie von ZVD, TM und Röntgenbefund bezüglich intravasaler Hypo- bzw. Hypervolämie gemäß TPDM gering. Zukünftige Studien müssen zeigen, ob eine Kombination von strukturiert erhobenen klinischen Einzelparametern und einfacher apparativer Methoden i.S. eines Scores eine bessere Schätzung der Volumenparameter erlaubt.
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Eine angemessene Volumenzufuhr ist Eckpfeiler der
Intensivtherapie. Die Steuerung erfolgt initial aufgrund klinischer und einfacher apparativer Verfahren, dann oft mittels hämodynamischem Monitoring (HDM). In unserer prospektiven Studie an 71 Patienten wurde der prädiktive Wert klinischer Volumen-/Vorlast-Parameter, des Trendelenburg-Manövers (TM), der Röntgen-Thorax-Bettaufnahme sowie des zentralen Venendrucks bezüglich mittels HDM mit transpulmonaler Thermodilution (PiCCO) bestimmter Volumen...
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