Die vorliegende Untersuchung zeigt, dass Subparameter der Narkosetiefemonitore BIS
(Bispectral Index Scale) und CSI (Cerebral State Index) besser zwischen Wachheit und
Bewusstlosigkeit unter flacher Allgemeinanästhesie unterscheiden können, als die
zusammengesetzten Indizes.
40 erwachsene Patienten erhielten randomisiert Sevofluran oder Propofol. Neben dem
Standardmonitoring wurde ein Zwei-Kanal EEG abgeleitet. Wechselnde Phasen mit
Bewusstseinsverlust / Wiedererwachen wurden durch Zufuhr / Unterbrechung der
Anästhetikagabe induziert. Händedruck auf Aufforderung definierte „Wachheit“, dessen
Ausbleiben „Bewusstlosigkeit“.
Anhand je 152 verwertbarer Zeitpunkte mit wachen bzw. bewusstlosen Patienten wurden
Vorhersagewahrscheinlichkeiten (PK) berechnet. Für den BIS ergab sich eine PK von
0,827, für den CSI 0,755. Die Subparameter Relative-Beta-Ratio mit 0,840, sowie α- und
β-Ratio mit 0,859 und 0,841 lieferten bessere Ergebnisse.
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Die vorliegende Untersuchung zeigt, dass Subparameter der Narkosetiefemonitore BIS
(Bispectral Index Scale) und CSI (Cerebral State Index) besser zwischen Wachheit und
Bewusstlosigkeit unter flacher Allgemeinanästhesie unterscheiden können, als die
zusammengesetzten Indizes.
40 erwachsene Patienten erhielten randomisiert Sevofluran oder Propofol. Neben dem
Standardmonitoring wurde ein Zwei-Kanal EEG abgeleitet. Wechselnde Phasen mit
Bewusstseinsverlust / Wiedererwachen wurden durch Zufuhr...
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