Patienten (n = 55) mit gastrointestinalen Tumoren erhielten eine - bis auf eine gegenüber der Bolusgabe erhöhte Myelotoxizität - gut verträgliche, palliative Chemotherapie mit 50 - 150 mg/m² Gemcitabin über 24 Stunden über 3 Wochen. Bei Patienten (n = 30) mit Pankreaskarzinom wurde eine mediane Überlebenszeit (MÜZ) von 6,8 Monaten, ein progressionsfreies Intervall (PFI) von 3,9 Monaten und eine Ansprechrate (RR) von 15% erreicht. Bei Patienten (n = 15) mit Gallenwegkarzinom betrug die mediane Überlebenszeit 7,5 Monate, das progressionsfreie Intervall 4,4 Monate und die Ansprechrate 0%. Die absoluten Zellzahlen der T-, T4- und B-Lymphozyten änderten sich nicht signifikant. Die übrigen Lymphozyten-Subpopulationen, hierbei v.a. die NK-Zellen, wurden passager supprimiert, erholten sich jedoch rasch. Die Monozyten stiegen im Verlauf an. Verminderte Gesamt- und T8-Lymphozyten sowie NK-Zellen gingen mit einer schlechteren Prognose einher.
«Patienten (n = 55) mit gastrointestinalen Tumoren erhielten eine - bis auf eine gegenüber der Bolusgabe erhöhte Myelotoxizität - gut verträgliche, palliative Chemotherapie mit 50 - 150 mg/m² Gemcitabin über 24 Stunden über 3 Wochen. Bei Patienten (n = 30) mit Pankreaskarzinom wurde eine mediane Überlebenszeit (MÜZ) von 6,8 Monaten, ein progressionsfreies Intervall (PFI) von 3,9 Monaten und eine Ansprechrate (RR) von 15% erreicht. Bei Patienten (n = 15) mit Gallenwegkarzinom betrug die mediane Üb...
»