Das GERmanium Detector Array (GERDA) für die Suche nach neutrinolosem Doppelbetazerfall von
76Ge wird derzeit in der Halle A des INFN Gran Sasso National Laboratory in Italien
aufgebaut. Um ein extrem niedriges Untergrundniveau zu ereichen, werden segmentierte Germaniumdetektoren direkt in flüssigem Argon,
das gleichzeitig als Kühl- und Abschirmmedium dient, betrieben.
Mehrere Testkryostaten wurden für den Betrieb segmentierter Germaniumdetektoren in Vakuum und kryogener Flüssigkeit am Max-Planck-Institut für Physik entwickelt. Es wurde zum ersten Mal gezeigt, dass segmentierte Germaniumdetektoren über lange
Zeit stabil in einer kryogenen Flüssigkeit betrieben werden können. Die Möglichkeiten, Untergrundereignisse in segmentierten
Germaniumdetektoren zu identifizieren, wurden im Detail untersucht.
Dabei wurde betstätigt, dass geeignete Segmentierung die
Identifikation von photoninduzierten Ereignissen ermöglicht und zum
ersten Mal gezeigt, dass auch neutroninduzierte Ereignisse
identifiziert werden können.
«
Das GERmanium Detector Array (GERDA) für die Suche nach neutrinolosem Doppelbetazerfall von
76Ge wird derzeit in der Halle A des INFN Gran Sasso National Laboratory in Italien
aufgebaut. Um ein extrem niedriges Untergrundniveau zu ereichen, werden segmentierte Germaniumdetektoren direkt in flüssigem Argon,
das gleichzeitig als Kühl- und Abschirmmedium dient, betrieben.
Mehrere Testkryostaten wurden für den Betrieb segmentierter Germaniumdetektoren in Vakuum und kryogener Flüssigkeit am Max...
»