Die aktuelle Erforschung der Quantenchromodynamik (QCD) verwendet beachtliche Ressourcen zur numerischen Lösung der Feldgleichungen und in experimentellen Programmen zur Untersuchung der Phasen der QCD. In dieser Doktorarbeit wird ein komplementärer Weg beschritten - die Modellierung der QCD mit dem Ziel, die dominanten Freiheitsgrade der QCD zu identifizieren. Das aus der minimalen Kopplung zeitlicher Hintergrundseichfelder an Nambu-Jona-Lasinio Modelle resultierende "Fermion Sign Problem" (FSP) wird in dieser Arbeit mittels einer neuartigen, systematisch geordneten Methode behandelt. Die Modifikationen, die die Polyakov-Schleife erfährt, stehen in direkter Verbindung mit dem FSP. Hierbei wird eine effektive Kopplung der Quarkdichten mit unterschiedlichen Flavours induziert. Dieser Mechanismus, der vermutlich auch in der QCD präsent ist, erzeugt Beiträge zu Flavour-abhängigen Suszeptibilitäten.
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Die aktuelle Erforschung der Quantenchromodynamik (QCD) verwendet beachtliche Ressourcen zur numerischen Lösung der Feldgleichungen und in experimentellen Programmen zur Untersuchung der Phasen der QCD. In dieser Doktorarbeit wird ein komplementärer Weg beschritten - die Modellierung der QCD mit dem Ziel, die dominanten Freiheitsgrade der QCD zu identifizieren. Das aus der minimalen Kopplung zeitlicher Hintergrundseichfelder an Nambu-Jona-Lasinio Modelle resultierende "Fermion Sign Problem" (FSP...
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