A high temperature high pressure pressure cell was built for neutron time-of-flight experiments which provides temperatures up to 1500 K under a pressure up to 200 MPa at the sample position. The sample environment uses a Nb1Zr autoclave with an internal heating setup. The construction of such high temperature pressure cell opens the possibility of direct observation of microscopic water dynamics in hydrous silicate melts under magma chamber conditions on an absolute scale. A contrast variation via H2O/D2O substitution gives access to pure proton signals. In hydrous sodium trisilicate melts the intermediate scattering function of the proton exhibits a logarithmic decay to a constant value at large time around 20-25 ps, which could be understood under a glass-glass transition scenario in the framework of mode coupling theory.      «

A high temperature high pressure pressure cell was built for neutron time-of-flight experiments which provides temperatures up to 1500 K under a pressure up to 200 MPa at the sample position. The sample environment uses a Nb1Zr autoclave with an internal heating setup. The construction of such high temperature pressure cell opens the possibility of direct observation of microscopic water dynamics in hydrous silicate melts under magma chamber conditions on an absolute scale. A contrast variation...     »

Mit der Entwicklung einer Hochtemperatur Druckzelle, für den Einsatz in der Neutronen Flugzeitspektrometrie, können Temperaturen bis zu 1500 K und Drücke bis zu 200 MPa am Probenort realisiert werden. Die Zelle besteht aus einem Nb1Zr Druckbehälter und einer internen Heizvorrichtung. Mit dieser Hochtemperatur Druckzelle ist es möglich die mikroskopische Dynamik in wasserhaltigen Silikatschmelzen unter Bedingungen zu untersuchen, wie sie in Magmakammern vorherrschen. Durch Kontrastvariation mit H2O/D2O kann die Dynamik der Prontonen erschlossen werden. In wasserhaltigen Natriumtrisilikatschmelzen zeigt die intermediäre Streufunktion von Protonen einen logarithmischen Zerfall, der für lange Zeiten um die 20-25 ps auf einen konstanten Wert abfällt. Dieses Szenario wird durch einen Glass-Glass Übergang im Rahmen der Modenkopplungstheorie erklärt.      «

Mit der Entwicklung einer Hochtemperatur Druckzelle, für den Einsatz in der Neutronen Flugzeitspektrometrie, können Temperaturen bis zu 1500 K und Drücke bis zu 200 MPa am Probenort realisiert werden. Die Zelle besteht aus einem Nb1Zr Druckbehälter und einer internen Heizvorrichtung. Mit dieser Hochtemperatur Druckzelle ist es möglich die mikroskopische Dynamik in wasserhaltigen Silikatschmelzen unter Bedingungen zu untersuchen, wie sie in Magmakammern vorherrschen. Durch Kontrastvariation mit H...     »