Retrospektiv wurden die Langzeitergebnisse von 323 Patienten, bei denen im ersten Lebensjahr (mittleres OP-Alter 65,9 Tage) die operative Korrektur einer Aortenisthmusstenose in den Jahren 1974 bis 2005 erfolgte, bzgl. Mortalitäts-, Restenose- und Hypertonusraten ausgewertet. Das mittlere Follow-up betrug 9,39 Jahre. Die Gesamtmortalität betrug 7,7%. Statistisch relevante Faktoren waren eine präoperative Intubation, pulmonaler Hypertonus, zusätzliche intrakardiale Fehlbildungen und das OP-Jahr. Die Restenoserate betrug 22,9%. Relevante Faktoren waren ein hypoplastischer Aortenbogen, die Größe bei der Operation, eine präoperative Intubation und die Anastomosenart. Ein systolischer Hypertonus trat bei 30,6% auf. Relevante Faktoren waren ein Hypertonus bei der ersten postoperativen Nachuntersuchung (im Mittel 2,69 Monate) und das Alter bei der Follow-up-Untersuchung. Dies zeigt die Notwendigkeit einer lebenslangen Nachbetreuung nach Korrektur einer Aortenisthmusstenose.
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Retrospektiv wurden die Langzeitergebnisse von 323 Patienten, bei denen im ersten Lebensjahr (mittleres OP-Alter 65,9 Tage) die operative Korrektur einer Aortenisthmusstenose in den Jahren 1974 bis 2005 erfolgte, bzgl. Mortalitäts-, Restenose- und Hypertonusraten ausgewertet. Das mittlere Follow-up betrug 9,39 Jahre. Die Gesamtmortalität betrug 7,7%. Statistisch relevante Faktoren waren eine präoperative Intubation, pulmonaler Hypertonus, zusätzliche intrakardiale Fehlbildungen und das OP-Jahr....
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