Die Chemotherapie mit Ifosfamid, Epirubicin und Etoposid (IEV) ist ein effektives Behandlungsprotokoll bei refraktären/rezidivierten NHL. Für Rituximab konnte gezeigt werden, dass es Ansprechraten, das ereignisfreie Überleben sowie das Gesamtüberleben bei B-Zell NHL verbessert. In einer retrospektiven Analyse wurden 85 Patienten analysiert, die an einem Zentrum mit IEV oder Rituximab-IEV (R-IEV) bei refraktärem/rezidiviertem B-Tell NHL therapiert wurden. 67 Patienten wurden mit IEV und 18 mit R-IEV behandelt. Das Gesamtansprechen (ORR) bei mit IEV therapierten Patienten betrug 40,7%. Das Gesamtansprechen der mit IEV therapierten Patienten betrug 68,8%. Neutropenes Fieber wurde bei 23,4% der IEV-Zyklen beobachtet und bei 19,4% der R-IEV-Zyklen. 94,9% der Patienten, die IEV erhalten hatten mobilisierten eine ausreichende Zahl an Stammzellen, während dies bei 93,8% der mit R-IEV Patienten der Fall war. Bei 55 Patienten wurde nach (R-)IEV eine Hochdosischemotherapie und eine autologe Stammzelltransplantation (auto-SZT) durchgeführt. Die mittlere Überlebenszeit betrug 60,0 Monate (IEV) und 19,5 Monate (R-IEV) für alle Patienten und wurde für die Patienten, die eine Hochdosischemotherapie mit Stammzelltransplantation erhalten hatten im Beobachtungszeitraum noch nicht erreicht.
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Die Chemotherapie mit Ifosfamid, Epirubicin und Etoposid (IEV) ist ein effektives Behandlungsprotokoll bei refraktären/rezidivierten NHL. Für Rituximab konnte gezeigt werden, dass es Ansprechraten, das ereignisfreie Überleben sowie das Gesamtüberleben bei B-Zell NHL verbessert. In einer retrospektiven Analyse wurden 85 Patienten analysiert, die an einem Zentrum mit IEV oder Rituximab-IEV (R-IEV) bei refraktärem/rezidiviertem B-Tell NHL therapiert wurden. 67 Patienten wurden mit IEV und 18 mit R-...
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