Für die NMR-Interferenz-Analyse durch kleine Moleküle mit biologisch bedeutsamen Protein-Protein-Interaktionen ist eine neue Methode entwickelt worden, die auf Unterschieden bei den 1/T2 Relaxationsraten der sich gegenseitig beeinflussenden Proteine basiert. Zu diesem Zweck müssen die Proteine als 15N oder 13C markiert sein und der Protein-Komplex sollte größer als 40 kDa sein, wobei eine Protein-Komponente kleiner als 15 kDa sein sollte. Um die Effizienz dieser NMR-Methode zu bestätigen, ist die p53/Mdm2-Interaktion als Modellsystem ausgewählt worden. Unter den kleinen Molekülen, die für diesen Komplex als Antagonisten vorgeschlagen wurden, war lediglich ein Molekül als effizienter Antagonist tätig. Diese Ergebnisse zeigen, dass die neue Messmethode eine bedeutsame Implementierung von „SAR by NMR“ darstellt. Die Methode wurde auch bei der Analyse der CDK2-Inhibitoren angewandt, wobei ATP-Bindung, Chalcone und Indol-3-Carbinol verglichen wurden. Eine Interaktion von Chalcones mit der ATP-Bindungsstelle von CDK2 konnte festgestellt werden.
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Für die NMR-Interferenz-Analyse durch kleine Moleküle mit biologisch bedeutsamen Protein-Protein-Interaktionen ist eine neue Methode entwickelt worden, die auf Unterschieden bei den 1/T2 Relaxationsraten der sich gegenseitig beeinflussenden Proteine basiert. Zu diesem Zweck müssen die Proteine als 15N oder 13C markiert sein und der Protein-Komplex sollte größer als 40 kDa sein, wobei eine Protein-Komponente kleiner als 15 kDa sein sollte. Um die Effizienz dieser NMR-Methode zu bestätigen, ist d...
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