Diese Arbeit untersucht mittels MRT nachgewiesene Eisenablagerungen in den Basalganglien bei Patienten mit Chorea Huntington. Diese werden besonders im Putamen und Nucleus caudatus gefunden. Das erste Ziel war es, nachzuweisen, wie objektiv dieses Verfahren bei der Diagnostik von Patienten mit Chorea Huntington ist. Dazu legten wir getrennt zwei Neuroradiologen die Bilder von 40 Patienten mit genetisch nachgewiesener Chorea Huntington vor. Dabei ergab sich in fast allen Fällen eine sehr gute Übereinstimmung hinsichtlich der Beurteilung. Im zweitem Abschnitt wurde die Relevanz des Nachweises untersucht. Bei 25 Patienten wurden Zeichen von Eisenablagerungen in unterschiedlicher Intensität und Verteilung nachgewiesen und die Auswertung der Tests zeigte, daß diese Patienten älter, häufiger symptomatisch und stärker von der Erkrankung beeinträchtigt sind sowie ein größeres Ausmaß an
Gehirnatrophie haben.
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Diese Arbeit untersucht mittels MRT nachgewiesene Eisenablagerungen in den Basalganglien bei Patienten mit Chorea Huntington. Diese werden besonders im Putamen und Nucleus caudatus gefunden. Das erste Ziel war es, nachzuweisen, wie objektiv dieses Verfahren bei der Diagnostik von Patienten mit Chorea Huntington ist. Dazu legten wir getrennt zwei Neuroradiologen die Bilder von 40 Patienten mit genetisch nachgewiesener Chorea Huntington vor. Dabei ergab sich in fast allen Fällen eine sehr gute Übe...
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