Zielsetzung: Ziel der Arbeit war es, die Inzidenz, die elektrophysiologischen Eigenschaften und die Ergebnisse der Ablation für linksatriale Reentry-Tachykardien (LART) als Folge der circumferentiellen Pulmonalvenenablation (CPVA) für Vorhofflimmmern zu erforschen.
Methoden und Ergebnisse: 67 Patienten mit Vorhofflimmern unterzogen sich der CPVA. Anhaltende linksatriale Tachykardien entwickelten sich bei 21/67 (31%) der Patienten. Bei 16/21 wurden 55 linksatriale Tachykardien (3,4 2,4 pro Patient) gemappt:
18 (33%) Tachykardien zeigten sich als Makro-Reentry um die Mitralklappe (7 LART) oder um die Pulmonalvene(n) (11 LART).
20 (36%) Tachykardien wurden als Mikro-Reentry identifiziert: Lücken in früheren Ablationslinien (7 LART) oder Gebiete mit extrem langsamen Leitungszonen (13 LART), die an die Ablationslinien angrenzten, waren ausschlaggebend für diese Reentries.
17 (31%) Tachykardien waren zu instabil, um sie komplett zu mappen.
Die Ablation von 34 der 38 (89%) gemappten LART war primär erfolgreich. Bei 8 der 21 Prozeduren musste eine Kardioversion durchgeführt werden, um Sinusrhythmus zu erreichen.
Zusammenfassung: Linksatriale Reentry-Tachykardien entwickeln sich bei einem Großteil der Patienten nach der CPVA. Schwer zu mappende Mikro-Reentries können entstehen und Patienten leiden an mehreren und/ oder instabilen LART-Varianten. Aus diesem Grund ist das Mappen und die Ablation von LART eine Herausforderung und bringt noch keinen absolut zufriedenstellenden Erfolg.
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Zielsetzung: Ziel der Arbeit war es, die Inzidenz, die elektrophysiologischen Eigenschaften und die Ergebnisse der Ablation für linksatriale Reentry-Tachykardien (LART) als Folge der circumferentiellen Pulmonalvenenablation (CPVA) für Vorhofflimmmern zu erforschen.
Methoden und Ergebnisse: 67 Patienten mit Vorhofflimmern unterzogen sich der CPVA. Anhaltende linksatriale Tachykardien entwickelten sich bei 21/67 (31%) der Patienten. Bei 16/21 wurden 55 linksatriale Tachykardien (3,4 2,4 pro P...
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