Integrine sind zelluläre Adhäsivrezeptoren, die u.a. in pathophysiologische Prozesse, wie Tumorangiogenese und -progression, involviert sind. Sie interagieren mit extrazellulären Matrixproteinen über die Zelladhäsionssequenz Arg-Gly-Asp (RGD), wodurch sie intrazelluläre Signale vermitteln, die zu Veränderungen im Genexpressionsmuster führen. Deshalb wurde die Integrin αvß3-abhängige differentielle Genregulierung in humanen Ovarialkarzinomzellen untersucht. Hierbei konnte eine Induzierung des Epidermal Growth Factor Receptors (EGF-R) und der Integrin-Linked Kinase (ILK) als Funktion der Integrin αvß3-Expression auf der Protein- und Promotor-Ebene nachgewiesen werden. Des Weiteren wurde aufgrund der tumorbiologischen Bedeutung des Integrins αvß3 RGD-basierte Integrinantagonisten hinsichtlich ihrer Bindungsselektivität und -spezifität in in vitro-Zelladhäsionstests sowie zellfreien, an gereinigten Membran-inkorporierten Integrinen mittels Oberflächenplasmonenspektroskopie charakterisiert.
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Integrine sind zelluläre Adhäsivrezeptoren, die u.a. in pathophysiologische Prozesse, wie Tumorangiogenese und -progression, involviert sind. Sie interagieren mit extrazellulären Matrixproteinen über die Zelladhäsionssequenz Arg-Gly-Asp (RGD), wodurch sie intrazelluläre Signale vermitteln, die zu Veränderungen im Genexpressionsmuster führen. Deshalb wurde die Integrin αvß3-abhängige differentielle Genregulierung in humanen Ovarialkarzinomzellen untersucht. Hierbei konnte eine Induzierung des Epi...
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