In dieser Arbeit wird die kosmologische Konstante aus zwei verschiedenen Blickwinkeln untersucht. Als erstes behandeln wir den Einfluß einer zeitabhängigen kosmologischen Konstante auf die Entwicklung des Universums zu späten Zeiten. Dabei betrachten wir mehrere Skalengesetze, die vom Renormierungsgruppenlaufen herrühren, und außerdem verschiedene Möglichkeiten, die Renormierungsskala festzulegen. Neben bekannten Lösungen wie dem de Sitter Kosmos beobachten wir auch das Auftreten von Singularitäten in endlicher Zukunft. Der zweite Schwerpunkt dieser Arbeit stellt Vakuumenergie in diskreten extra Dimensionen dar, wo die Casimirenergiedichte als Beitrag zur kosmologischen Konstante berechnet wird. Im Rahmen von Deconstruction verwenden wir die Ergebnisse, um eine Möglichkeit zu finden, die Nullpunktsenergie von Quantenfeldern in vier Dimensionen zu bestimmen. Ebenso leiten wir eine untere Schranke für die Größe einer diskreten gravitativen extra Dimension her. Und schließlich diskutieren wir die Massenspektren von Gravitonen und Fermionen in einem Modell, bei dem die extra Dimensionen eine diskrete gekrümmte Scheibe bilden.
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In dieser Arbeit wird die kosmologische Konstante aus zwei verschiedenen Blickwinkeln untersucht. Als erstes behandeln wir den Einfluß einer zeitabhängigen kosmologischen Konstante auf die Entwicklung des Universums zu späten Zeiten. Dabei betrachten wir mehrere Skalengesetze, die vom Renormierungsgruppenlaufen herrühren, und außerdem verschiedene Möglichkeiten, die Renormierungsskala festzulegen. Neben bekannten Lösungen wie dem de Sitter Kosmos beobachten wir auch das Auftreten von Singularitä...
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