Einer der ausschlaggebenden Parameter der Neuron-Silizium-Kopplung ist der zweidimensionale Flächenwiderstand des Spalts zwischen Zelle und Siliziumchip. Durch eine Mikroskopietechnik, basierend auf der Anwendung des spannungssensitiven Farbstoffs Annine-5, kann dieser bestimmt werden. Für die Zelllinien HEK293 und MDCK-II sowie für Ratten- und Schneckenneuronen ergaben sich unter Standardbedingungen Flächenwiderstände von etwa 10MOhm. Zusammen mit dem ebenfalls gemessenen Zell-Substrat-Abstand zeigte sich, dass der spezifische Widerstand des Spaltelektrolyten für alle untersuchten Systeme identisch mit dem des Bades ist. Eine systematische Untersuchung unter Verwendung unterschiedlicher Badelektrolyte zeigte eine Proportionalität zwischen dem Flächenwiderstand und dem spezifischen Badwiderstand. Durch einen hochohmigen Elektrolyten kann also die Zell-Silizium-Kopplung verbessert werden.
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Einer der ausschlaggebenden Parameter der Neuron-Silizium-Kopplung ist der zweidimensionale Flächenwiderstand des Spalts zwischen Zelle und Siliziumchip. Durch eine Mikroskopietechnik, basierend auf der Anwendung des spannungssensitiven Farbstoffs Annine-5, kann dieser bestimmt werden. Für die Zelllinien HEK293 und MDCK-II sowie für Ratten- und Schneckenneuronen ergaben sich unter Standardbedingungen Flächenwiderstände von etwa 10MOhm. Zusammen mit dem ebenfalls gemessenen Zell-Substrat-Abstand...
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