Hippocampusschnitte der Ratte wurden auf Silizium-Chips kultiviert. Erfolgreich konnte die stimulierte Aktivität im Hirnschnitt mit Feldeffekttransistoren (FETs) gemessen werden. Vier unterschiedliche Chiptypen wurden verwendet: (1) 4 x 4 Array aus 16 FETs, Gateabstand 100 µm, (2) Lineares Array aus 96 FETs, Gateabstand 22 µm, (3) Lineares Array aus 96 FETs, Gateabstand 4,6 µm und (4) 32 x 64 Array aus 2048 FETs, Abstand 50 µm. Das Signal gemessen mit dem Transistor ist identisch zur Signalform abgeleitet mit einer konventionellen, extrazellulären Glaselektrode, jedoch doppelt so groß. Durch die Multi-Site- Recording-Experimente kann die Netzwerkaktivität in Hirnschnitten nun mit großer räumlich- zeitlicher Auflösung untersucht werden.
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Hippocampusschnitte der Ratte wurden auf Silizium-Chips kultiviert. Erfolgreich konnte die stimulierte Aktivität im Hirnschnitt mit Feldeffekttransistoren (FETs) gemessen werden. Vier unterschiedliche Chiptypen wurden verwendet: (1) 4 x 4 Array aus 16 FETs, Gateabstand 100 µm, (2) Lineares Array aus 96 FETs, Gateabstand 22 µm, (3) Lineares Array aus 96 FETs, Gateabstand 4,6 µm und (4) 32 x 64 Array aus 2048 FETs, Abstand 50 µm. Das Signal gemessen mit dem Transistor ist identisch zur Signalform...
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