Die Arbeit befasst sich mit der Frequenzanalyse mittels Non-Conact-Mapping gewonnener Vorhofflimmerdaten. Diese werden mit Hilfe eines dafür entwickelten Computerprogrammes dreidimensional hinsichtlich Pathophysiologie, Lokalisation und Ausbreitungsmuster ausgewertet. Die Studie wurde anhand der Daten der transseptalen linksatrialen elektrophysiologischen Untersuchung an 12 Patienten mit Vorhofflimmern im Deutschen Herzzentrum München vorgenommen. In den 35 aufgezeichneten Episoden konnten drei Ausbreitungsmuster gefunden werden. Drei Episoden hatten einen Focus am interatrialen Septum, 29 im linken Vorhof und zwei zeigten sowohl einen linken, als auch einen im Übergangsbereich zum rechten Vorhof liegenden Focus. Bei einem Patienten konnten mehrere Foci gleichzeitig dargestellt werden. Der Focus des Vorhofflimmerns ist am häufigsten in der Hinterwandregion einschließlich der Pulmonalvenen lokalisiert. Jedoch können in ca. 30% der Fälle auch Foci in anderen Regionen dargestellt werden.
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Die Arbeit befasst sich mit der Frequenzanalyse mittels Non-Conact-Mapping gewonnener Vorhofflimmerdaten. Diese werden mit Hilfe eines dafür entwickelten Computerprogrammes dreidimensional hinsichtlich Pathophysiologie, Lokalisation und Ausbreitungsmuster ausgewertet. Die Studie wurde anhand der Daten der transseptalen linksatrialen elektrophysiologischen Untersuchung an 12 Patienten mit Vorhofflimmern im Deutschen Herzzentrum München vorgenommen. In den 35 aufgezeichneten Episoden konnten drei...
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