515 Prostatektomie-Präparate aus den Jahren 1996 – 2001 wurden entsprechend dem Stanford Protokoll in Großflächenschnitten aufgearbeitet, um die zonale Verteilung und Ausbreitung des Prostatakarzinoms sowie dessen Volumen zu bestimmen. Hierbei wurde festgestellt, dass Zonentyp und Prostatakarzinomvolumen statistisch nicht unabhängige Faktoren für die Prognose der Erkrankung sind. Jedoch weisen Karzinome, welche von der peripheren in die transitionale Zone der Prostata einwachsen, für sich genommen eine ungünstige Prognose für den Patienten auf. Diese Tumoren erreichen ein ähnlich schlechtes prognostisches Ergebnis wie Karzinome mit pathologischem Stadium pT3. Damit ist nicht nur die Lokalisation des Tumors in der Prostata von entscheidender Bedeutung, sondern auch der eventuelle intraprostatische Zonendurchbruch des Karzinoms.
«
515 Prostatektomie-Präparate aus den Jahren 1996 – 2001 wurden entsprechend dem Stanford Protokoll in Großflächenschnitten aufgearbeitet, um die zonale Verteilung und Ausbreitung des Prostatakarzinoms sowie dessen Volumen zu bestimmen. Hierbei wurde festgestellt, dass Zonentyp und Prostatakarzinomvolumen statistisch nicht unabhängige Faktoren für die Prognose der Erkrankung sind. Jedoch weisen Karzinome, welche von der peripheren in die transitionale Zone der Prostata einwachsen, für sich genomm...
»