An standardisiert aufgezeichneten Magnetresonanztomogrammen von 87 Patienten werden Diskus- und Kondylusposition sowie derern Mobilität metrisch erfasst. Dazu dient ein reproduzierbarer Algorithmus, der die individuelle Morphologie des Kiefergelenkes berücksichtigt. Die Auswertungen zeigen eine hohe Variabilität innerhalb der physiologischen Norm der Diskusposition. Neben der geringeren Bedeutung von Diskus- und Kondylusposition erweist sich die Mobilität als signifikantes Merkmal von Funktion und Dysfunktion. In der dynamischen Magnetresonanztomographie (MRT) wird die reduzierte Mobilität bei Vorliegen eines Internal Derangement und nach Kiefergelenkfrakturen besonders deutlich. Im Hinblick auf die geringe Reliabilität der klinischen Diagnostik erscheint der Einsatz beider MRT-Verfahren sinnvoll.
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An standardisiert aufgezeichneten Magnetresonanztomogrammen von 87 Patienten werden Diskus- und Kondylusposition sowie derern Mobilität metrisch erfasst. Dazu dient ein reproduzierbarer Algorithmus, der die individuelle Morphologie des Kiefergelenkes berücksichtigt. Die Auswertungen zeigen eine hohe Variabilität innerhalb der physiologischen Norm der Diskusposition. Neben der geringeren Bedeutung von Diskus- und Kondylusposition erweist sich die Mobilität als signifikantes Merkmal von Funktion u...
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