In der vorliegenden Studie wurden 39 Patientinnen (24.-41. Schwangerschaftswoche) untersucht, um die Auswirkungen vibroakustischer Stimulationen (VAS) auf Kurz- und Langzeitreaktivität des Feten in Abhängigkeit von der Reizintensität zu überprüfen. Eine Schallintensität von 50 dB reichte aus, um eine zuverlässige Reizantwort zu erzielen. Zudem wurde abhängig von der Stimulationsanzahl eine Habituation beobachtet. Ferner wurde überprüft inwieweit die Treffsicherheit der CTG-Interpretation mittels Fischer-Score, FIGO-Richtlinien und NST durch VAS verbessert werden konnte. Bei nicht dekompensierten Feten nahm die fetale Aktivität nach VAS signifikant zu, was zu einer Verkürzung der Untersuchungszeiten und zu einer Reduzierung falsch positiver Befunde beitragen kann.
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In der vorliegenden Studie wurden 39 Patientinnen (24.-41. Schwangerschaftswoche) untersucht, um die Auswirkungen vibroakustischer Stimulationen (VAS) auf Kurz- und Langzeitreaktivität des Feten in Abhängigkeit von der Reizintensität zu überprüfen. Eine Schallintensität von 50 dB reichte aus, um eine zuverlässige Reizantwort zu erzielen. Zudem wurde abhängig von der Stimulationsanzahl eine Habituation beobachtet. Ferner wurde überprüft inwieweit die Treffsicherheit der CTG-Interpretation mittels...
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