Die vorliegende Dissertation untersucht den Einfluß verschiedener Füllungsmethoden der Herz-Lungen-Maschine (HLM) auf das extravasale Lungenwasser und den postoperativen Verlauf bei koronaren Bypass-Patienten. Verglichen werden die konventionelle Füllung der Herz-Lungen-Maschine mit u.a Ringer-Lactat-Lösung gegenüber Hydroxylethylstärke oder dem so genannten retrograden autologem Priming, einer Methode bei der die konventionelle Füllung vor Anlaufen der HLM partiell durch Patientenblut ersetzt wird. Ziel des Verwendens alternativer Füllungsmethoden war, den Abfall des kolloidosmotischen Druckes während der extrakorporalen Zirkulation zu reduzieren. Die vorliegenden Daten zeigen, dass bei der Verwendung von HES und dem retrograden Priming die Herzfunktion gegenüber der konventionellen Füllung postoperativ verbessert ist und die Ansammlung von EVLW verhindert werden kann.
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Die vorliegende Dissertation untersucht den Einfluß verschiedener Füllungsmethoden der Herz-Lungen-Maschine (HLM) auf das extravasale Lungenwasser und den postoperativen Verlauf bei koronaren Bypass-Patienten. Verglichen werden die konventionelle Füllung der Herz-Lungen-Maschine mit u.a Ringer-Lactat-Lösung gegenüber Hydroxylethylstärke oder dem so genannten retrograden autologem Priming, einer Methode bei der die konventionelle Füllung vor Anlaufen der HLM partiell durch Patientenblut ersetzt w...
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