Im Rahmen einer klinischen Studie wurden 105 Frauen, die nach aktueller Definition entweder an einer schweren Präeklampsie, einer Eklampsie oder einem HELLP-Syndrom gelitten haben, auf eine Faktor-V-Leiden, eine Prothrombin-G20210A und eine MTHFR-C677T Mutation überprüft. Die molekularbiologischen Untersuchungen ergaben dabei eine Häufigkeit von 6,7% für die Faktor-V-Leiden, von 4,8% für die Prothrombin-G20210A und 13,3% für die homozygote MTHFR-C677T Mutation. Der Vergleich der Ergebnisse mit einer durchschnittlichen Häufigkeit von 7% für die Faktor-V-Leiden, 4% für die Prothrombin-G20210A und 11% für die homozygote MTHFR-C677T Mutation in der Allgemeinbevölkerung erbrachte auf dem Niveau von fünf Prozent in allen drei Fällen keinen signifikanten Unterschied.
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