Metallabrieb wurde immer wieder als Ursache der aseptischen Lockerung von Totalendoprothesen genannt. Diese Arbeit beschäftigte sich damit, eine Methode zu entwickeln, die es erlaubt, Cobalt-Chrom-Metallabrieb von Total-Endoprothesen aus Patientengewebe zu isolieren, um in einem weiteren Schritt möglicherweise nach Exposition von z. B Osteoblasten realistischere Aussagen über die zellulären Vorgänge machen zu können. Bei Hüft- und Knie- Revisions-Operationen gewonnenes Gewebe wurde in 39 %iger Salzsäure bei 200° C aufgelöst. Die Konzentrationsbestimmung erfolgte mittels Atomabsorptionsspektroskopie. Negativkontrollen, bei der industriell hergestellte Cobalt-Chrom-Partikel nach HCl und ohne HCL-Exposition auf humane Osteosarkomzellen gegeben wurden und nach 72 h und 96 h LDH-, MTT- und Tryptan-Blau-Tests durchgeführt wurden, konnten eine Schädigung der Partikel durch die Säure ausschließen. Durch die geringe Cobalt-Chrom-Konzentration die aus dem Patientengewebe gewonnen werden konnte, war es nicht möglich, weitere Tests mit diesem Material durchzuführen.
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Metallabrieb wurde immer wieder als Ursache der aseptischen Lockerung von Totalendoprothesen genannt. Diese Arbeit beschäftigte sich damit, eine Methode zu entwickeln, die es erlaubt, Cobalt-Chrom-Metallabrieb von Total-Endoprothesen aus Patientengewebe zu isolieren, um in einem weiteren Schritt möglicherweise nach Exposition von z. B Osteoblasten realistischere Aussagen über die zellulären Vorgänge machen zu können. Bei Hüft- und Knie- Revisions-Operationen gewonnenes Gewebe wurde in 39 %iger S...
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