In einer retrospektiven Querschnittstudie wurde bei 138 ICD-Patienten mittels standardisierter psychometrischer Testverfahren untersucht, welche Risikofaktoren zu verminderter Therapieakzeptanz und erhöhter psychischer Komorbidität führen. Ferner wurde überprüft, ob das Konzept der Posttraumatischen Belastungsstörung als Erklärungsmodell für Maladaptation geeignet ist. Trotz insgesamt hoher Therapiezufriedenheit und guter Adaptation an Krankheit und Therapie bei den meisten der untersuchten Patienten, wurde eine Untergruppe mit hoher Therapieablehnung und behandlungsbedürftiger affektiver Komorbidität identifiziert. Maladaptation ging insbesondere einher mit gehäuften Schockentladungen, aber auch mit dysfunktionalen Copingstrategien, wie Alexithymie u.a.
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In einer retrospektiven Querschnittstudie wurde bei 138 ICD-Patienten mittels standardisierter psychometrischer Testverfahren untersucht, welche Risikofaktoren zu verminderter Therapieakzeptanz und erhöhter psychischer Komorbidität führen. Ferner wurde überprüft, ob das Konzept der Posttraumatischen Belastungsstörung als Erklärungsmodell für Maladaptation geeignet ist. Trotz insgesamt hoher Therapiezufriedenheit und guter Adaptation an Krankheit und Therapie bei den meisten der untersuchten Pati...
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