Ziel der vorliegenden Arbeit war es, einen Zusammenhang zwischen dem transmembranären pH-Gradienten und ischämischer Präkonditionierung - der repetitiven Abfolge subletaler ischämischer Stimuli - zu zeigen. Während simulierter Ischämie in Phäochromozytomzellen der Ratte (PC12-Zellen) zeigte sich ein ausgeprägter Abfall des intrazellulären pH (pHi), der durch vorangehende Präkonditionierung abgemildert werden konnte. Azide Zwischenperfusionen während der Präkonditionierung verhinderten diesen Effekt, während die Induktion repetitiver intrazellulärer Azidosen einen ebenfalls protektiven Effekt bewirkten. Die Erzeugung eines transmembranären Protonengradienten scheint somit eine notwendige und hinreichende Bedingung für die Wirkund einer Präkonditionierung in sympathoadrenergen Zellen zu sein.
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Ziel der vorliegenden Arbeit war es, einen Zusammenhang zwischen dem transmembranären pH-Gradienten und ischämischer Präkonditionierung - der repetitiven Abfolge subletaler ischämischer Stimuli - zu zeigen. Während simulierter Ischämie in Phäochromozytomzellen der Ratte (PC12-Zellen) zeigte sich ein ausgeprägter Abfall des intrazellulären pH (pHi), der durch vorangehende Präkonditionierung abgemildert werden konnte. Azide Zwischenperfusionen während der Präkonditionierung verhinderten diesen Eff...
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