Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Verfahrens zum Nachweis der Existenz beschränkter invarianter Mengen bezüglich eines glatten Flusses. Ein Verbindungsorbit zwischen Gleichgewichtspunkten ist dafür ein Beispiel. Wir verwenden dazu die Conley-Indextheorie für isolierte invariante Mengen. Vermöge eines so genannten Indexpaares ist der Index einer isolierten invarianten Menge definiert. Zentral ist also die Bestimmung eines geeigneten Indexpaares. Wir entwickeln ein Verfahren, mit dem in gewissen Fällen ein Indexpaar konstruiert und durch ein topologisch äquivalentes Paar von simplizialen Komplexen in endlich vielen Schritten ersetzt werden kann. Dies gelingt mit einer speziellen Triangulierung und der Formulierung von hinreichenden Kontrahierbarkeits-Kriterien für die topologische Äquivalenz. Die praktische Umsetzung unserer Vorgehensweise einschließlich der numerischen Implementierung demonstrieren wir an konkreten Beispielen.
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Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Verfahrens zum Nachweis der Existenz beschränkter invarianter Mengen bezüglich eines glatten Flusses. Ein Verbindungsorbit zwischen Gleichgewichtspunkten ist dafür ein Beispiel. Wir verwenden dazu die Conley-Indextheorie für isolierte invariante Mengen. Vermöge eines so genannten Indexpaares ist der Index einer isolierten invarianten Menge definiert. Zentral ist also die Bestimmung eines geeigneten Indexpaares. Wir entwickeln ein Verfahren, mit dem in...
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