As applications in the World Wide Web are growing steadily regarding both size and functionality, database support plays a more and more important role. The technical questions of integrating databases and the WWW have been discussed and answered within the last few years, but the area of design methodologies still lacks a comprehensive framework for modeling these kinds of applications. Established modeling methodologies like ER or OMT cannot support hypermedia concepts like hyperlinks or higher level navigational structures like Guided Tours; new hypermedia modeling methodologies like RMM or OOHDM do not cover important aspects like personalization or temporal design. This work presents the Hypermedia Modeling Technique (HMT), which has been developed in order to provide a comprehensive framework for modeling database-driven hypermedia applications. It consists of several design steps like ER design of the application domain, conceptual hypermedia design, authorization design (personalization) or temporal design. Due to the strict separation of HMT model and hypermedia system, HMT is not bound to the creation of WWW applications, but can also be used for other hypermedia platforms like XML or PDF. For mapping HMT schemas to a computable format, a metadata repository has been developed. This repository allows storing the HMT specification of an application completely within the database system, thus ensuring integrity, consistency and easy maintenance of the application. The HMT approach has been verified by implementing a prototype CASE-tool. It is based on java servlets, JDBC and a relational database system.     «

As applications in the World Wide Web are growing steadily regarding both size and functionality, database support plays a more and more important role. The technical questions of integrating databases and the WWW have been discussed and answered within the last few years, but the area of design methodologies still lacks a comprehensive framework for modeling these kinds of applications. Established modeling methodologies like ER or OMT cannot support hypermedia concepts like hyperlinks or highe...     »

Angesichts der stetig wachsenden Größe und Anzahl von Anwendungen im World Wide Web spielt der Aspekt der Datenbankunterstützung für solche Systeme eine immer größer werdende Rolle. Zwar wurden die technischen Problemstellungen bei der Kombination von www und Datenbanken in den letzten Jahren weitgehend gelöst, es fehlt jedoch noch immer eine umfassende Modellierungstechnik zur Beschreibung von Anwendungen dieser Art. Etablierte Techniken und Methoden wie das Entity-Relationship-Modell oder die Object Modeling Technique bieten keine Unterstützung für typische Hypermedia-Strukturen wie z.B. Hyperlinks oder guided-tours, neuere Ansätze wie z.B. RMM oder OOHDM decken nicht alle relevanten Aspekte der Anwendungsentwicklung ab. Die vorliegende Arbeit präsentiert die Hypermedia Modeling Technique, eine um-fassende Methodik zur Modellierung datenbankgestützter Hypermedia Anwendungen. Der hier beschriebene Ansatz besteht aus einer Reihe von einzelnen Schritten wie z.B. dem ER-Design der Anwendungsdomäne, dem konzeptuellen Hypermedia Design, dem Design der Zugriffskontrolle oder dem temporalen Design, und behandelt dabei auch bisher unberücksichtigte Aspekte. Durch die strikte Trennung des HMT-Modells vom tatsächlich verwendeten Hypermediasystem kann die Hypermedia Modeling Technique nicht nur für Anwendungen im www, sondern auch für Anwendungen mit anderen Zielformaten wie z.B. XML oder PDF verwendet werden. Zur Abbildung des HMT Modells auf eine geeignete Datenstruktur wird ein Metadaten-Repository entwickelt. Dieses Repository speichert die gesamte HMT Spezifikation einer Anwendung innerhalb des Datenbanksystems und garantiert dadurch maximale Integrität, Konsistenz und Wartbarkeit der Anwendung. Der HMT Ansatz wurde durch die prototypische Implementierung eines entsprechenden Case-Tools verifiziert, welches auf java servlets, JDBC und einem relationalen Datenbanksystem basiert.     «

Angesichts der stetig wachsenden Größe und Anzahl von Anwendungen im World Wide Web spielt der Aspekt der Datenbankunterstützung für solche Systeme eine immer größer werdende Rolle. Zwar wurden die technischen Problemstellungen bei der Kombination von www und Datenbanken in den letzten Jahren weitgehend gelöst, es fehlt jedoch noch immer eine umfassende Modellierungstechnik zur Beschreibung von Anwendungen dieser Art. Etablierte Techniken und Methoden wie das Entity-Relationship-Modell oder die...     »