Die öffentlichen Debatten um die Sicherheit der europäischen Außengrenzen sowie um die Wahrung der Offenheit europäischer Binnengrenzen werden heute heftiger denn je geführt. Trotz eindringlicher Mahnungen zu mehr Solidarität zeichnet sich eine immer stärkere Re-Nationalisierung in Europa ab, nicht nur in der Migrations- und Asylpolitik, dabei war man doch jahrzehntelang intensiv damit befasst, die EU im Zuge der Globalisierung stärker nach außen zu öffnen. Um eine bessere innereuropäische Vernetzung zu gewährleisten, treibt man die Planung leistungsfähiger Infrastrukturkorridore über nationale Grenzen hinweg gemeinsam voran – so auch in Basel. Seit kurzem aber setzten in Europa populistische Rufe nach der Schließung von Grenzen, der Verteidigung nationalstaatlicher Souveränität und der Abwehr von Migranten, abgrenzende Akzente. Vor diesem Hintergrund entschied sich der Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und Transformation, angeregt durch die Initiative von Dr. Haris Piplas, bewusst dazu, mit einem Projekt zum Umbau des trinationalen Hafenareals in Basel ein positives Signal für ein konstruktives, interdisziplinäres Miteinander sowie grenzüberschreitendes Planen und Entwerfen zu setzen
– denn Landschaft verbindet über Grenzen hinweg und bildet unsere gemeinsame Lebensgrundlage.
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Die öffentlichen Debatten um die Sicherheit der europäischen Außengrenzen sowie um die Wahrung der Offenheit europäischer Binnengrenzen werden heute heftiger denn je geführt. Trotz eindringlicher Mahnungen zu mehr Solidarität zeichnet sich eine immer stärkere Re-Nationalisierung in Europa ab, nicht nur in der Migrations- und Asylpolitik, dabei war man doch jahrzehntelang intensiv damit befasst, die EU im Zuge der Globalisierung stärker nach außen zu öffnen. Um eine bessere innereuropäische Vern...
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