Additive Fertigung, häufi g auch als 3D-Drucken bezeichnet,
beschreibt die computergestützte Herstellung von Werkstücken
ohne den Einsatz von werkstückspezifi schen Werkzeugen.
Nach und nach werden dabei kleine Volumina von Material
auf der Basis eines digitalen Modells aneinandergefügt.
Obwohl ursprünglich für den Modell- und Prototypenbau
entwickelt, hat sich die additive Fertigung in vielen Bereichen
als Alternative zu herkömmlichen Fertigungsverfahren
etabliert. Auch für Anwendungen im Bauwesen ist die additive
Fertigung – nicht zuletzt durch die hohe erreichbare
geometrische Freiheit – interessant. Forschergruppen weltweit
arbeiten bereits daran, wie sich großformatige Bauteile
mittels 3D-Drucken herstellen lassen. Überwiegend werden
dabei betonbasierte Materialien eingesetzt. Das vergleichsweise
schwere Material bringt jedoch Nachteile in Bereichen
wie Wärmeschutz und Formfreiheit mit sich. Der Einsatz von
Holzleichtbeton, eine Materialmischung aus Zement, Holz
und Wasser, stellt nicht nur einen Beitrag zur Schonung von
Umwelt und endlichen Ressourcen dar, sondern führt auch zu
einem vergleichsweise leichten, gut wärmedämmenden und
gut zu bearbeitenden Werkstoff.
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Additive Fertigung, häufi g auch als 3D-Drucken bezeichnet,
beschreibt die computergestützte Herstellung von Werkstücken
ohne den Einsatz von werkstückspezifi schen Werkzeugen.
Nach und nach werden dabei kleine Volumina von Material
auf der Basis eines digitalen Modells aneinandergefügt.
Obwohl ursprünglich für den Modell- und Prototypenbau
entwickelt, hat sich die additive Fertigung in vielen Bereichen
als Alternative zu herkömmlichen Fertigungsverfahren
etabliert. Auch für Anwendungen...
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