In der Arbeit wurde der Einfluss einer auf Siliziumelektroden immobilisierten Pyridinschicht auf die elektrochemische H2- und CO2-Reduktion untersucht. Dafür wurde eine elektrochemische Prozedur entwickelt, um Pyridin kovalent auf eine H-terminierte Siliziumoberfläche zu graften. Die 3-Pyridin-terminierten Si-Elektroden zeigten eine signifikant verbesserte H2-Entwicklungsreaktion. Die aktivierende Eigenschaft der Pyridinschicht hängt mit der Protonierung des immobilisierten Pyridin zu Pyridinium zusammen. Gegraftete Si-Elektroden besaßen auch eine größere Gesamtkapazität über die Si|Elektrolyt-Grenzfläche. Für die CO2-Reduktion zeigten die gegrafteten Si-Elektroden keine verbesserte Reaktivität.
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In der Arbeit wurde der Einfluss einer auf Siliziumelektroden immobilisierten Pyridinschicht auf die elektrochemische H2- und CO2-Reduktion untersucht. Dafür wurde eine elektrochemische Prozedur entwickelt, um Pyridin kovalent auf eine H-terminierte Siliziumoberfläche zu graften. Die 3-Pyridin-terminierten Si-Elektroden zeigten eine signifikant verbesserte H2-Entwicklungsreaktion. Die aktivierende Eigenschaft der Pyridinschicht hängt mit der Protonierung des immobilisierten Pyridin zu Pyridinium...
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