Nach katheterbasierter Pulmonalvenenisolation (PVI) bei paroxysmalem Vorhofflimmern benötigen ca. 30% der Patienten einen rezidivbedingten Folgeeingriff. In einer prospektiven randomisierten Studie wurden 77 Patienten einer Reablation unterzogen. Alle Patienten erhielten eine erneute PVI. Bei 36 Patienten wurde zusätzlich eine lineare Läsion von der linken oberen Pulmonalvene zum anterioren Mitralklappenanulus hinzugefügt. Im Nachbehandlungszeitraum (12 Monate) konnten bezüglich Rezidivfreiheit keine signifikanten Unterschiede der Methoden festgestellt werden.
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